[Amarok]

Zur Wahl:
es gibt da nen witzigen Satz, der unsere "Politik" usw gut beschreibt:

"Stellen sie sich vor, die Politik ist ein Zug. Das Ziel wo es hingeht, ist schon fest. Sie haben jetzt die Wahl zu entscheiden, welche Farbe die Mütze des Schaffners ist..."
Ich denke, das triffts ganz gut.

Davon abgesehen, wo ich lebe existieren eigene Gesetze & Politik/Strukturen, die nicht zwangsweise irgendwas mit D zu tun haben.
Bei uns gibts die Aussage:
"Mit den Beschlüssen die diese Herren und Damen in Berlin beschliessen, wischen wir uns den A***h ab!"

Für mich als Mann ist das alles auch nebensächlich, es tangiert mich in meinem Weg eigentlich sogut wie null.
Kleineren Alltagsmist hat mer sicher immer, aber man kanns minimieren, und um glücklich zu leben, brauchts des alles nicht.

DAS ist für meine Sicht selbstbestimmtes, authentisches Leben. Und ehrlich, in meiner Gegend leben mehr "wirkliche" Männer, als sonstwo.
Bloss isses hier eben "normal", weils sonst halt nicht funktionieren würde.

[Amarok]

Und meine Meinung dazu, was die politischen und sozialen Komponenten mit Mannsein zu tun haben:

Nun, sie tun es.
Das Männliche sichert Grenzen, zieht Grenzsicherungen.
"Bis hierhin und nicht weiter!" Als Beispiel.

Ist einfach vernünftig. Lässt Dinge im Leben besser funktionieren, de facto. Unterm Strich schon.

Das Weibliche scheint sich da mehr dem Chaotischen und der "Grenzenlosigkeit zu widmen.

Ich hab's auf privater Ebene - Beziehungen zu Frauen - immer wieder erlebt. Auuuu weia ...

Wenn Du das mal OHNE gesellschaftliche Punkte hernimmst, okay, geh ich mit, definitiv.
Bloss, um mal das "Grosse Ganze" dabei mit zu betrachten:
Der Menesch hat auch die Fähigkeit transzendenz zu erfahren und umzusetzen.
Mal ehrlich, der Blödsinn der die letzten rund tausend Jahre unter dem Banner der "Männlichkeit" betrieben wurde, hat mit Archetypen, oder mit Polarem Energiepotential doch nix zu tun.
Seit der Industrialisierung (also ca 300 Jahre) hat sich der Mann immer mehr zurückentwickelt, zu ner Karikatur seiner eigenen Fähigkeiten.
DAS ist mMn erstmal der entscheidende Punkt.
Es geht auch net darum, einen auf "ugauga-Ich hab die dicksten Eier und schlag jeden "Feind" windelweich" zu machen.
Das höchste Gut bzw Attribut, sind die sog. "Tugenden des Königs" in einem metaphysischen Sinne.
"Herrschen, ohne zu unterdrücken"

[FIRST MASTER X!]

Ich verstehe.

Und was machst du, bzw. die "wirklichen" Männer (ich glaube dir das!) in deiner Gegend, wenn dem linksgrün-versifften Multikulti-Zeitgeist nicht entschiedenes Gegensteuern geboten wird?

Schwierig, oder?

Wird man dann automatisch irgendwann zum Outlaw?

Klingt ja alles sehr romantisch, und gefällt mir zu einem gewissen Grad auch ... nur setze ich noch auf meinem Verständnis von Vernunft, durch Wählen meiner Stimme Ausdruck zu verleihen. Die hoffentlich umgesetzt wird, vorausgesetzt, die Masse der Vernünftigen mehrt und wehrt sich.

[FIRST MASTER X!]

Amarok ... du kannst die Industrialisierung jetzt nicht verteufeln. Mir wäre das zu weltfremd.
Dahin geht es theoretisch nur zurück, wenn sich die Menschheit weitgehend durch Krieg selbst ausschaltet.
Vermute ich.
Das wäre verrückt!

Ich sag ja: Vernunft!

[Amarok]

Und was machst du, bzw. die "wirklichen" Männer (ich glaube dir das!) in deiner Gegend, wenn dem linksgrün-versifften Multikulti-Zeitgeist nicht entschiedenes Gegensteuern geboten wird?

Werd ich in einem offen einlesbarem Forum bestimmt nix zu sagen.
Hier hat jeder 2. ne Flinte.... Ich denke das spricht für sich. Und die Bauern hier lassen sich auch nix gefallen.

Wird man dann automatisch irgendwann zum Outlaw?

Kommt drauf an, was Du unter outlaw verstehst?
Bei uns passt man aufeinander auf, dass es allen hier gutgeht. Alles andere was in D irgendwo passiert, is relativ irrelevant. Autargie ist das Schlüsselwort.
Hier entscheidet nicht, wieviel Geld jemand hat, sondern was man wirklich kann, und welche Fähigkeiten man hat, um sich im "Falle X" zu ergänzen. Ja, sowas gibts noch.

Klingt ja alles sehr romantisch, und gefällt mir zu einem gewissen Grad auch ... nur setze ich noch auf meinem Verständnis von Vernunft, durch Wählen meiner Stimme Ausdruck zu verleihen. Die hoffentlich umgesetzt wird, vorausgesetzt, die Masse der Vernünftigen mehr und wehrt sich.

Romantisch isses gewiss nicht. Ich erwehre mich da auch dieser verklärten Roussouschen Bildnisse.
Aber wie ich sagte, bei uns hier ticken die Uhren bissel anders, und die Menschen auch. Zum Glück.....

Und die Vernunft der "Masse"... tja...
Solange es für McDoof und billige Ramschtechnik zur Unter (Unten)haltung reicht, ist dem Pöbel der Rest doch egal....

Bloss frag ich mich jetzt grad, was das eig. mit dem Threadthema alles zu tun hat???

[FIRST MASTER X!]

Ich denke, Ken Jebsen fasst es gut zusammen, was du sagst.

Video dauert ca. 6 min .... kann man sich geben.

[Amarok]

Amarok ... du kannst die Industrialisierung jetzt nicht verteufeln. Mir wäre das zu weltfremd.
Dahin geht es theoretisch nur zurück, wenn sich die Menschheit weitgehend durch Krieg selbst ausschaltet.
Vermute ich.
Das wäre verrückt!

Ich sag ja: Vernunft!

Ich verteufle nicht die Industrialisierung. Lies nochmal bitte, was ich genau schrieb.
Es war aber "jene" die dafür sorgte, dass der Mann von seinen Werten wich, und in die Fabriken ging, um als Lohnsklave seine Identität verlor...
Du, ich hab einige Männergruppen begleitet, es war erstaunlich und erschreckend zugleich, zu sehen, in welchen Krisen und Tiefen die heutigen Männer stecken; und wie die Augen funkelten, als sie ein Schwert in die Hand nehmen konnten, oder sich mal mit Schlamm beschmieren.
Sicher sind das fragile Symboliken, die auchnur Bildchen darstellen, aber es zeigt doch auf, wo der Mann heute steht, und was aus ihm geworden ist.

[FIRST MASTER X!]

Ich habe ein wenig ausgeholt, das hat es damit zu tun.
Ich wollte MGTOW nicht beschränkt darauf sehen, was Beziehungen angeht.
Das Thema wird weiter ...

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Nichts gegen Schwerter!

Mein Spielzeug war in den 80ern ein wenig anders geartet ... irgendwie moderner

[Amarok]

Ich werfe dann mal, um den Bogen zum Thema zurück zu finden, folgendes Buch ein, welches mEn jeder Mann (aber auch Frauen) mal gelesen haben sollten:


https://www.verlag-zeitenwende.de/Magisc...cher-Sicht 

[FIRST MASTER X!]

Ich weiß nicht, ob du mich in eine Krise führen könntest - in einer Männergruppe - wenn du den Zusammenhang von entfremdeter Maskulinität, Industrialisierung und Lohnsklaverei aufzeigen würdest.

Vermutlich nicht.

Ich selbst bin gelernter Werkzeugmacher, ein Beruf, der mit allen Arten der Metallverarbeitung vertraut ist, später Spezialisierung auf's CNC-Fräsen ... und ich wurde die meiste Zeit angemessen-anständig bezahlt!
Als Lohnsklave sah ich mich nie.


Danke für den Buchtipp!